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Nachrichten

Die Geschichte unserer Heimat erkunden

Am Freitag, dem 23. September 2022, präsentiert der Historische Verein für Steiermark seine „Blätter für Heimatkunde“ mit Pöllau-Schwerpunkt.

Nach 17 Jahren stellt sich der 1850 gegründete Historische Verein für Steiermark wieder allen Pöllauerinnen und Pöllauern vor, die an Geschichte interessiert sind. Anlass ist die Veröffentlichung seiner aktuellen „Blätter für Heimatkunde“; sie beinhalten fünf Beiträge, von denen sich vier mit Pöllauer Themen befassen:  Bisher unbekannt war etwa, welche Bücher die Stiftsbibliothek besaß; jetzt ist ein Verzeichnis ihres Buchbestandes aufgefunden worden. Über die beiden Parkanlagen des Marktes wird ebenso berichtet wie über die Abstürze von US-Bombern im Jahre 1944. Und ein Beitrag befasst sich mit Menschen evangelischen Glaubens aus deutschen Ländern, die hier in Pöllau zum Katholizismus übergetreten sind.

Ort: Großer Freskensaal im Schloss Pöllau
Zeit: Freitag, 23. September 2022, 18 Uhr

Apfel-Cuvée 2022

Der Naturpark presst wieder! Wer einen Apfelbaum hat und nicht alle Äpfel selbst verarbeitet, kann diesen Herbst wieder Saft gemeinsam pressen lassen. Jeder teilnehmende Haushalt bekommt einen entsprechenden Anteil des Apfelsaftes als Dankeschön zurück und ein Teil kommt unseren Naturpark-Kindergärten und -Schulen zugute.

An unseren Sammeltagen, 28. und 29. September, können Sie die geernteten Äpfel zum Bauhof/Altstoffsammelzentrum der Marktgemeinde Pöllau bringen. Von 11 bis 16 Uhr werden diese entgegengenommen und danach zu unserer Saftpresse gebracht. Die Teilnahme ist gratis und schon ab einer Menge von einer Apfelkiste möglich. Haben Sie Lust beim Saft-Projekt mitzumachen? Hätten Sie gerne mehr Infos?
Dann rufen Sie gleich an unter Tel. 0680/4027356 oder schicken Sie ein E-Mail an
sw@klima-naturpark-poellauertal.at!

Wann: 28. und 29. September 2022 von 14 bis 19 Uhr
Wo: ASZ Pöllau, Gewerbepark 474

Regionales im Lastenrad

Die Bürgermeister des Naturparks Pöllauer Tals zeigen, wie es geht! Sie kauften regionale Produkte und transportierten sie auf den Berg mit dem Lastenrad.

E-Bikes sind auf vielen Strecken eine echte Alternative zum Auto. Davon haben sich die Naturpark-Bürgermeister Hans Schirnhofer (Pöllau), Gerald Klein (Pöllauberg) und der Bauernladen-Obmann Wolfgang Zemanek in Begleitung von Christoph Kneißl (Richtwerk Bikestore) und Reinhold Schöngrundner (KEM-Manager) im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche überzeugt.

Organisiert von der Klima- und Energie-Modellregion Naturpark Pöllauer Tal erfolgte der Start mit einem ausgiebigen Einkauf von regionalen Produkten im Bauernladen Pöllau. Für den Transport wurden ein E-Lastenrad und E-Bikes mit Anhänger benutzt, welche von der Firma Richtwerk Bikestore zur Verfügung gestellt wurden. Auf der 26 Kilometer langen Test-Strecke, gespickt mit 500 Höhenmetern, wurde der Pöllauberg im gemütlichen Tempo mit den unterschiedlichen Gespannen „erradelt“. Am neuen Hauptplatz angekommen wurden die Radfahrer:innen mit regionalen Köstlichkeiten gestärkt. Die E-Bikes brauchten keine Sträkung, die Akkus hatten noch mehr als 70 Prozent der gespeicherten Energie zur Verfügung! „Vom Radfahren mit dem E-Bike bin ich nicht ins Schwitzen gekommen.“ stellte der Pöllauer Bürgermeister fest. Ein kurzer Regenguss sorgte dafür, dass trotzdem noch alle Teilnehmer:innen nass wurden.

Fazit:
1. Auf kurzen Strecken ist das E-Bike ein idealer Ersatz zur täglichen Autofahrt.
2. Der Einkauf, idealerweise aus regionalen Produkten, lässt sich auch im Pöllauer Tal problemlos mit dem Rad erledigen.

Reparatur-Café trifft Mobilität

12er-Haus macht mobil
Wann? Samstag, 17. September 2022, 9 bis 13 Uhr
Wo? 12er Haus, Schulplatz 12, 8225 Pöllau

  • – Reparatur Café – defekte Elektrogeräte und Fahrräder mitbringen, von Fachleuten begutachten lassen und gemeinsam reparieren probieren
  • – Fahrräder testen – Probefahrt mit E-Lastenrad und E-Fahrrad
    – Carsharing Pöllauer Tal – Infos zum Carsharing-Angebot abholen und E-Auto Probe fahren
    – Gratis Rad-Goodie-Pakete – Handyhalterung, Sattelschoner, Klackarmband & mehr

Rückfragen an Reinhold Schöngrundner, KEM Naturpark Pöllauer Tal, klimaschutz@naturpark-poellauertal.at

Eintauchen in die Geschichte Pöllaus

Vormerken! Historischer Verein für Steiermark präsentiert am 23. September 2022 seine „Blätter für Heimatkunde“ mit Pöllau-Schwerpunkt.

Nach 17 Jahren stellt sich der 1850 gegründete Historische Verein für Steiermark wieder allen Pöllauerinnen und Pöllauern vor, die an Geschichte interessiert sind. Anlass ist die Veröffentlichung seiner aktuellen „Blätter für Heimatkunde“; sie beinhalten fünf Beiträge, von denen sich vier mit Pöllauer Themen befassen:  Bisher unbekannt war etwa, welche Bücher die Stiftsbibliothek besaß; jetzt ist ein Verzeichnis ihres Buchbestandes aufgefunden worden. Über die beiden Parkanlagen des Marktes wird ebenso berichtet wie über die Abstürze von US-Bombern im Jahre 1944. Und ein Beitrag befasst sich mit Menschen evangelischen Glaubens aus deutschen Ländern, die hier in Pöllau zum Katholizismus übergetreten sind.
Ort: Großer Freskensaal im Schloss Pöllau
Zeit: Freitag, 23. September 2022, 18 Uhr

Sommerkino abgesagt

Das für heute, 19. August 2022, geplante Sommerkino findet aufgrund der anhaltend schlechten Wetterprognosen nicht statt. Die Veranstaltung wird ersatzlos abgesagt.

Der kreative Sommer geht weiter

Ein dichtes Kunstprogramm in den ersten beiden Juliwochen eröffnete das Kunstgeschehen dieses Sommers des Vereins Styrian Summer Art im Naturpark Pöllauer Tal. Teilnehmer:innen und Künstler:innen in so unterschiedlichen Kunstrichtungen wie Keramik, Malerei, Zeichnung, Holzbildhauerei, Siebdruck, Cyanotypie  und Dichtkunst, um nur einige zu nennen, belebten Schloss, Parks und Ortsbild von Pöllau. Dazu gab es erstmals eine kleine, aber feine Performance-Reihe mit Lesung, Klangwolke, Tanz und Silent Walk samt Konzert.

Jetzt setzt das Team von Styrian Summer Art das Kunstkursprogramm ambitioniert fort und Anmeldungen sind in allen Kursen möglich.

Überblick aller Kurse und Anmeldung:
Verein Styrian Summer Art
Schloss 1, 8225 Pöllau
Tel. 0664 540 4289
office@styriansummerart.at
www.styriansummerart.at

Blindschleiche als fleißiger Gartenhelfer

Heute ist Eidechsentag!
Obwohl der Name es vermuten lässt, ist die Blindschleiche weder blind noch eine Schlange, sondern eine beinlose Echse. Von den 14 heimischen Reptilienarten ist sie die häufigste in Österreich und in ganz Europa verbreitet. Weil sie gerne Schnecken vertilgt, lohnt es sich, im Garten geeigneten Lebensraum für sie zu schaffen. Zum Eidechsentag am 14. August gibt der Naturschutzbund Tipps, wie das am besten gelingt.

Die silbrig-grau bis kupfrig-braun gefärbte, glänzende Echse wird bis zu 50 cm lang und ist somit die längste Echse in Österreich. Der abwerfbare Schwanz der Blindschleiche ist meist kürzer als der Körper, kann aber auch nahezu doppelt so lang sein. Fühlt sie sich bedrängt, wirft sie ihn ab, damit sich der Angreifer auf das zappelnde Stück konzentriert und sie fliehen kann. Der Schwanz wächst daraufhin nicht mehr in der ursprünglichen Größe nach. Da auf ihrem Speiseplan vor allem Schnecken und Regenwürmer, aber auch Insekten und Spinnentiere stehen, ist sie ein besonders nützlicher Gartenhelfer.

Vielfalt im Garten schaffen

Ob Wald, Lichtung oder Grünland – die Blindschleiche bewohnt vielfältige Lebensräume, sofern ausreichend Bodenfeuchte und Versteckmöglichkeiten gegeben sind. Um die Dienste des Reptils in Anspruch zu nehmen, braucht es geeignete Lebensräume in der Kulturlandschaft. Im eigenen Garten bedeutet das: naturnah, nachhaltig, unaufgeräumt und ohne Insektengift oder Pflanzenschutzmittel soll es sein. Wilde Ecken schaffen attraktive Kleinstrukturen, Steinhaufen rare Sonnplätze. Auch Baumstümpfe, dichtes Gehölz und locker geschichtete Laub- und Komposthaufen bereichern die Umgebung und bieten geeigneten Unterschlupf für den Tag. Und: Auch Blindschleichen müssen trinken! Besonders bei den aktuellen Temperaturen tut man ihnen mit einer Wasserstelle in Bodennähe einen großen Gefallen. Um das heimliche Kriechtier in freier Wildbahn zu entdecken, lohnt es sich, in der Dämmerung Ausschau zu halten.

Reptilien in Österreich entdecken

Obwohl es die Blindschleiche noch recht häufig gibt, weiß man durch ihre versteckte Lebensweise nur wenig über ihre Biologie. Was man aber weiß: Der Lebensraumverlust durch intensive Landwirtschaft, räuberische Katzen und andere Fressfeinde und der Straßenverkehr stellen die größte Gefahr für sie dar. Um mehr über heimische Reptilienarten und deren Verbreitung zu erfahren, sind naturinteressierte Menschen gefragt: Wer seine Beobachtung mit Foto auf naturbeobachtung.at oder der gleichnamigen kostenlosen App teilt, unterstützt als Citizen Scientist den modernen Naturschutz. Gleichzeitig profitiert die Wissenschaft von den so gesammelten Daten: Sie werden für Kartierungen, wissenschaftliche Publikationen und fundierte Naturschutzmaßnahmen herangezogen.

Gemeinsam mit seinen steirischen Projektpartnern möchte der Naturschutzbund Österreich die Bevölkerung für den Schutz heimischer Amphibien und Reptilien gewinnen. Neben bewusstseinsbildenden Aktionen wie Vorträge und Exkursionen bietet die Projektseite auf naturbeobachtung.at wissenswerte Infos rund um Reptilien. Informative Broschüren und Poster gibt es im Onlineshop!