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Wirtschaft & Umwelt

Getrennte Verpackungen – wertvolle Rohstoffe

Getrennte Verpackungen sind wertvolle Rohstoffe. Gib dem Abfall eine zweite Chance!

Abfalltrennung hilft uns allen, denn durch die genaue Trennung können unsere Abfälle zu hochwertigen Sekundärrohstoffen verarbeitet und die gewonnenen Rohstoffe für die Neuproduktion eingesetzt werden. Gemeinsam können wir so unsere Umwelt schonen, Energie einsparen und Ressourcen erhalten.

Wer will der kann – Abfalltrennung zahlt sich aus

Die erzielten Gewinne der getrennten Sammlung stützen die öffentliche Abfallwirtschaft, verringern die Müllgebühr und ermöglichen das flächendeckende System der Altstoffsammelzentren. Die Verbrennung (Thermische Verwertung mit Abgasreinigung) von Restabfall hingegen kostet eine Menge Geld. Was aktuell in den steirischen Restmülltonnen landet, ist nur zur Hälfte wirklich Restmüll. Die steirische Restmüllanalyse hat gezeigt, dass mehr als 20 % in den Restmüllbehältern Papier- Kunststoff- Glas- und Metallverpackungen sind, die eigentlich getrennt gesammelt gehören. Zwar landet im ländlichen Raum tendenziell weniger Verpackungsabfall im Restmüll als im städtischen, doch auch hier gibt es Handlungsbedarf. Besonders häufig enden Kunststoffverpackungen fälschlicherweise in der schwarzen Tonne. Die umweltgerechte und nachhaltige Nutzung der Ressource Abfall ist eine der großen Herausforderungen einer verantwortungsvollen Abfallwirtschaft. Eine zentrale Rolle spielen dabei Sie als Konsumentinnen und Konsumenten. Sie tragen durch Ihre Einkaufsgewohnheiten und durch Ihr Sammel- und Abfalltrennverhalten ganz wesentlich zu einer erfolgreichen, kreislauforientierten Abfallwirtschaft bei. Und: „Jeder Beitrag ist wichtig“. Auch wenn er angesichts der Weltgeschehnisse verschwindend klein erscheinen mag. Abfalltrennung spart Rohstoffe und Energie, schont das Klima, und hält die Müllgebühren niedrig.

Nähere Informationen zum Thema Abfallvermeidung und Abfalltrennung erhalten Sie bei den Umweltberatern des Abfallwirtschaftsverbandes Hartberg. Tel. 03332/65656

Neu im Bauamt: Ing. Ebenbauer Elisabeth

Nachdem Herr Josef Rechberger vom Bauamt in das Finanzreferat gewechselt ist, wird der Ortsverwaltungsteil Pöllau seit 01.12.2023 von Frau Ing. Elisabeth Ebenbauer betreut. Frau Ebenbauer war bis dato bei verschiedenen Baufirmen u.a. als Planverfasserin von Einreichunterlagen tätig und ist daher mit der Materie bereits vertraut.

Damit steht wieder eine kompetente Ansprechpartnerin im Bauamt Pöllau für die bau- und raumordnungsrechtlichen Fragen und Anliegen unserer GemeindebürgerInnen zur Verfügung.

Energieberatung im Bauamt Pöllau

Herr DI Primas informiert die Bauwerber im Rahmen von Energiesprechtagen über effiziente Energienutzung bei Neu- und Umbauten, Energiesparen, und über die möglichen Förderschienen von Bund und Land. Vereinbaren Sie dazu einen Beratungstermin mit Herrn Primas im Bauamt Pöllau oder vor Ort unter 0681 818 513 93.

Aktualisierung Ortsbildkonzept

Aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten bei Errichtung von Photovoltaikanlagen in der Ortsbildschutzzone Pöllau wurde das Konzept aktualisiert und u.a. folgende Änderungen beschlossen:

  • Aufhebung Flächenbeschränkung für PV-Anlagen
  • Planungshilfe für Dachflächenanlagen (Vorgaben für die architektonische Verteilung der Module auf den Dachflächen)
  • Definition von ortsbildrelevanten Dachflächen
  • Richtlinien für Kleingartenanlagen
  • Anpassungen an geänderte Rechtslage

Es ist natürlich immer eine Gradwanderung, das schützenswerte Ortsbild mit dem historischen Markt zu erhalten und gleichzeitig die notwendigen und sinnvollen Photovoltaikanlagen zur grünen Energieerzeugung behutsam auf die Dachflächen zu installieren (Kultur bewahren – Erneuerung zulassen). Das Ergebnis soll jedenfalls „im Auge des Betrachters nicht weh tun“.

Interessenten können sich das Konzept mit den Planungshilfen wie folgt herunterlagen:

Vollständiges Ortsbildkonzept Pöllau per 31.10.2023 herunterladen Kurzinfo Ortsbildkonzept

Hohe Kosten durch Sperrmüll im Restmüll

Leider kommt es immer öfter vor, dass Bürger Restmüll, der in die schwarze Tonne gehört, zur Sperrmüllsammlung bringen. Ausschließlich die Größe und nicht die Menge des Abfalls machen den Unterschied zwischen Sperrmüll und Restmüll. Auch fünf volle Restmüllsäcke werden nicht zum Sperrmüll. Die eigene Restmülltonne sollte deshalb auch für den „kleinen“ Müll genützt werden. Sonst bleiben vielleicht Mülltonnen halbleer. Im Gegenzug wird bei der Sperrmüllsammlung aber Restmüll angeliefert. Das sind vor allem Kinderspielzeug, Wasserschläuche, Kehricht, Staubsaugerbeutel, Zahnbürsten, Einwegrasierer, Glühbirnen usw. Damit hat das Übernahmepersonal im Altstoffsammelzentrum unnötige Arbeit und zusätzliches Sammelvolumen wird benötigt. Fällt in einem Haushalt kurzfristig mehr Restmüll an, können schwarze Restmüllsäcke im Gemeindeamt und im Altstoffsammelzentrum gekauft werden. Diese können dann mit der Restmüllsammlung mitgegeben werden.
Sperrmüll sind restmüllähnliche Stoffe, die aufgrund ihrer Größe nicht in der Restmülltonne entsorgt werden können!

Was gehört nun zum Sperrmüll?
Abfälle, die wegen ihrer Sperrigkeit oder ihres Gewichtes nicht in den Restmülltonnen gesammelt werden können, z. B. Möbel, Matratzen, Polstermöbel, Teppiche, Bodenbeläge, leere Reisekoffer, große Kunststoffgegenstände (Kinderbadewanne, Rohre) etc.

Wohin mit dem Sperrmüll?
Abgabe zu den Öffnungszeiten im Altstoffsammelzentrum. Dabei sind der sperrige Abfall und leicht demontierbare Eisenteile bzw. Holzteile getrennt bereitzustellen. Diese Arbeit eines jeden Bürgers führt zu einer deutlichen Kostenreduzierung, da die Nachsortierung einfacher und kostengünstiger wird. Informationen dazu erteilen Ihnen gerne unsere ASZ-Mitarbeiter und unser zuständiger Umwelt- und Abfallberater Gerhard Kerschbaumer (Tel. 03332/65456-23)