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Author: Doris Gerngroß-Hirt

„Uns geht es gut!“

Ein nettes Foto erreichte uns vom Seniorenzentrum der Volkshilfe in Pöllau: „Uns geht es gut!“, lautet das beruhigende Motto aus dem Pflegeheim, in dem sich das Team rund um Hausleiterin Sigrid Hödl unermüdlich um das Wohlergehen der Heimbewohnerinnen und -bewohner kümmert.

Danke allen „guten Geistern“ im Seniorenzentrum, die sich bemühen, den Lebensabend der Bewohner trotz Coronavirus-Pandemie und damit einhergehendem Besuchsverbot bestmöglich zu gestalten!

Schutzmaßnahme: Seniorenzentrum der Volkshilfe für Besucher gesperrt

Zum Schutz der Bewohner ist das Seniorenzentrum der Volkshilfe in Pöllau bis auf Weiteres für alle Besucher (auch für Angehörige) gesperrt. Da die Bewohner bei Schönwetter gerne die freie Natur vor dem Gebäude genießen, bittet Hausleiterin Sigrid Hödl, der Anlage fern zu bleiben. Nur auf diese Weise kann der nötige Abstand gewahrt werden. Bitte unterstützen Sie die Heimleitung in dieser schwierigen Zeit dabei, Bewohner und Personal bestmöglich zu schützen!

Kontakt
Seniorenzentrum Pöllau der Volkshilfe Steiermark
Julius-Meinlstraße 627, 8225 Pöllau
Tel. (03335) 21500

2 Minuten, 2 Millionen

Pöllauer will am 7. April mit innovativem Produkt Investoren in Fernseh-Show überzeugen.

Es gibt auch positive Nachrichten abseits von Corona: Vergraute Terrassen wieder neu erstrahlen lassen, das war ursprünglich das Ziel des Pöllauers Andreas Maidler. Entstanden ist ein Reiniger namens „Freshmo“, der verschiedene Arten von Oberflächen wieder wie neu erstrahlen lässt. Am Dienstag, 7. April 2020, wird das Produkt den Investoren der PULS 4-Start-Up-Show „2 Minuten 2 Millionen“ präsentiert.

Bereits 2006 wurde die Firma Maidler, welche Farben, Lacke und Holzlasuren an Gewerbekunden vertreibt, im Naturpark Pöllauer Tal gegründet. Zwei Jahre später wurde dann die Marke „Mai-Tech“ erschaffen und im deutschsprachigen Raum etabliert. Mittlerweile befindet sich der Firmensitz in St. Johann/Haide. Unter „Mai-Tech werden seither hochqualitative und naturnahe Holzlasuren, „Made in Austria“, an Gewerbekunden vertrieben.

Mit dem neu entwickelten Auffrischer von Oberflächen, der außerdem ökologisch abbaubar ist, will Maidler der Wegwerfkultur einen klaren Kampf ansagen.
„Unser Produkt wurde ursprünglich in Anbetracht eines Kundenproblems entwickelt. Es ist im Stande, verschiedene Oberflächen wie neu aussehen zu lassen und richtet sich aufgrund seiner einfachen Anwendung speziell an den privaten Endverbraucher. Aufgrund unseres Status als Großhändler fehlt uns zu diesem leider der Zugang“, so Maidler. Weiters erklärt er: „Da wir unser Spezialprodukt jedoch schnellstmöglich wachsen sehen wollen, hoffen wir in der PULS 4-Show einen Investor zu finden, der uns beim Vertrieb an den privaten Kunden unterstützen kann.“

Wie das Produkt genau funktioniert und ob es Maidler gelingen wird, die Investoren bei „2 Minuten 2 Millionen“ zu überzeugen, ist am 7. April um 20.15 Uhr im Fernsehen auf PULS 4 zu sehen.

 

Fotos: PULS 4/ Gerry Frank

Foto-Challenge – wer macht mit?

Schwer im Trend: Der selbstgenähte Mund-Nasen-Schutz aus Stoff. Wie beispielsweise von Maria Schweighofer vom Fachgeschäft für Kurzwaren und Textilien in der Remigigasse 43.

Wie sieht Ihr handgenähtes Lieblingsmodell aus? Schicken Sie uns Fotos, wir veröffentlichen sie – auch gerne mit gesundheits- und modebewusster Trägerin bzw. Träger  – auf unserer Homepage.

Hier geht’s zu den Nähanleitungen für einen Mund-Nasen-Schutz aus Stoff .

Nähanleitungen für einen Mund-Nasen-Schutz aus Stoff

Es handelt sich bei selbst genähtem Mund-Nasen-Schutz um „einfache Masken“, um sogenannten Behelf-Mund-Nasen-Schutz. Es sind keine Schutzmasken wie bei medizinischem Personal, sondern es ist ein einfacher Mund-Nasen-Schutz, der den Zweck hat, Mund und Nase zu bedecken und eine Verteilung der Viren über die Luft zu verhindern. Der Gebrauch garantiert aber laut Gesundheitsministerium eine Einschränkung der Übertragung durch die Luft. Das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes kann andere Menschen schützen und die Übertragung durch die Luft reduzieren.

Wer gerne zu Faden, Nadel und Nähmaschine greift, nachstehend zwei Internetadressen mit mehreren Nähanleitungen, die auch kostenlos zum Download zur Verfügung stehen:

Nähfrosch

Burda

Download Burda-Nähanleitungen für Mundschutzmasken

Gutes Gelingen!

Die Amphibien sind los

Naturschutzbund bittet um Unterstützung: „Froschklauber“ und Amphibienmelder gesucht.

Frostfreier Boden, Abendtemperaturen ab 4°C und Regen bedeuten gute Bedingungen für Amphibien, um sich auf die Wanderschaft zu ihren Laichgewässern zu begeben. Zu den ersten, die zu ihren Laichplätzen aufbrechen, gehören Erdkröte, Grasfrosch, Teichmolch und Bergmolch, in vielen Gebieten Österreichs sind sie bereits unterwegs. Um bei den Laichgewässern anzukommen, müssen die Tiere heute vielfach Straßen überqueren, was für sie oft tödlich endet. Der Naturschutzbund sucht deshalb Freiwillige, die den Amphibien sicher über die Straße helfen. Außerdem sollen Amphibienbeobachtungen gemeldet werden.

Schon bei einer Verkehrsdichte von nur 60 Autos pro Stunde kommen 90 Prozent der wandernden Erdkröten zu Tode. Dabei spielt es meist keine Rolle, ob die Tiere direkt von den Autoreifen erwischt werden, oder das Fahrzeug nur über sie hinweg fährt. Denn ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h kann der fragile Amphibienkörper dem Luftwirbel nicht standhalten, die Tiere werden buchstäblich zerfetzt.

Damit die Amphibien bei ihrer Laichwanderung erst gar nicht auf die Straßen gelangen, gibt es im ganzen Land Amphibienschutzzäune. Diese müssen aber während der Wanderzeit täglich betreut werden: Viele Freiwillige sind jedes Jahr im Einsatz, um Erdkröte, Grasfrosch und Co. sicher über die Straße zu bringen.

Der Naturschutzbund bittet nun um Unterstützung bei dieser wichtigen Arbeit. Freiwillige melden sich bitte beim Naturschutzjugend Steiermark: office.stmk@naturschutzjugend.at

Auch allgemeine Amphibienbeobachtungen sollen gemeldet werden. Diese sammelt der Naturschutzbund auf www.naturbeobachtung.at oder über die App www.naturbeobachtung.at

 

Foto: Naturschutzbund/Wolfgang Schruf

Coronavirus: neue Notfall-Informationsplattform mit allen Infos

Aus dem Pöllauer Tal – für das Pöllauer Tal: App informiert ab sofort.

Auf Initiative der Privatstiftung Sparkasse Pöllau wurde eine Notfall-Informationsplattform für die Bewohner des Pöllauer Tales ins Leben gerufen. „Aus der bereits in Aufbau befindlichen PöllauerTal-App wurde kurzerhand unter Mithilfe der Firma Jolioo für die Corona-Krise eine Informationsplattform für unsere Mitmenschen gebaut“, erklärt Johannes Kielnhofer, Vorsitzender der Privatstiftung Sparkasse Pöllau.

Die Gemeinden und die Feuerwehr können mit Hilfe dieser Plattform eine neue Nachricht automatisch auf allen Kanälen wie SMS, E-Mail, App und Homepage verbreiten.

In den nächsten Wochen soll nun auch die PöllauerTal-App für alle Smartphone-Nutzer in den Stores verfügbar sein.

„Es freut uns, dass sich bereits so viele Einwohner in den ersten Stunden auf dieser Seite registriert haben und hoffen, dass sich noch viele registrieren werden. Somit können wir möglichst schnell wichtige Informationen in Umlauf bringen“, erklärt der Pöllauer Bürgermeister Johann Schirnhofer. Er ist wie der Pöllauberger Bürgermeister Gerald Klein froh darüber, dass es das neue System noch schneller ermöglicht, wichtige Informationen zu verteilen.

Mag. Mario Kogler, Geschäftsführer der Jolioo GmbH: „Unser Team hat in den letzten Tagen und auch Nächten alles darangesetzt, ein Gesamtpaket für das Pöllauer Tal zur Verfügung zu stellen. Gerne bieten wir dieses Service auch anderen Gemeinden kostenfrei an.“ Infos dazu unter www.jolioo.com/gemeindesam

Hier geht’s zur Anmeldung!

Zwei wichtige Projekte für unsere Marktgemeinde

Neue Mittelschule

Genau im Zeitplan liegen die Arbeiten auf der Großbaustelle NMS.
Sämtliche Abbrucharbeiten des ersten Bauabschnitts wurden bereits durchgeführt. Die Fundamentierung des Mitteltrakts bzw. der Zubau im sogenannten Clusterbereich wurden ebenfalls bereits abgeschlossen. Derzeit laufen die Betonier- und Maurerarbeiten für Erd- und Obergeschoß. Im Osttrakt ist die Rohinstallation fertiggestellt. Zudem wurde die Montage einer Photovolataik-Anlage bewilligt.
Der Unterricht findet seit Herbst zur Gänze für alle Klassen im Westtrakt statt, der Turnsaal ist nur eingeschränkt benutzbar, die Umkleideräume abgerissen. Dank gebührt allen Betroffenen – Lehrkörper mit Direktorin, Schüler, Schulwart, Reinigungspersonal und Eltern! Der geregelte Schulablauf ist durch die Sanierungsarbeiten eingeschränkt, aber alle sind engagiert und bemüht, die Situation bestmöglich zu meistern.

 

Verordnung
Aufgrund der Generalsanierung der Neuen Mittelschule wird im Schuljahr 2019/20 die Woche von 6. bis 10. Juli 2020 und im Schuljahr 2020/21 die Woche von 14. bis 18. September 2020 für unterrichtsfrei erklärt.

 

Rathaus

Die Generalsanierung des denkmalgeschützten Rathauses schreitet gut voran.
Ende November 2019 wurde mit der Sanierung des von Feuchtigkeit und Schimmel in Mitleidenschaft gezogenen Gebäudes am Hauptplatz begonnen. Die Arbeiten werden unter der Leitung von Baumeister Franz Schirnhofer mit fachlicher Unterstützung eines Bauphysikers, eines Statikers und eines Arbeitsmediziners durchgeführt.
Während des gesamten Bauvorhabens wird das Projekt vom Bundesdenkmalamt begleitet. Ebenso erfolgte eine Begutachtung durch das Land Steiermark. Das Bundesdenkmalamt stellt für die fachgerechte Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes Fördermittel zur Verfügung.
Regionale Firmen aus den Bereichen Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik- und Elektrotechnik sorgen für die fachlich kompetente Planung und Bauausführung.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte/Ende April fertiggestellt sein. Dann kann das Erdgeschoß wieder von Amtsleitung, Melde- und Standesamt sowie vom Bürgerservice bezogen werden. Die Raumeinteilung sowie die Büroflächen bleiben nach der Sanierung unverändert.