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Marktgemeinde

Rückschau auf das Jahr 2019

Im Rahmen der Weihnachtsfeier für Bedienstete, Gemeinderäte und Ehrenamtliche dankte Bürgermeister Johann Schirnhofer allen Teil- und Vollzeitbeschäftigten sowie den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz. Besonders würdigte er das Engagement jener Mitarbeitenden, die 2019 ein Dienstjubiläum feierte. Applaus gab es für jene Bediensteten, die in die Pension verabschiedet wurden.

Dienstjubiläen feierten
10 Jahre: Claudia Bauernhofer (Raumpflegerin); Sandra Putz (Verwaltungsangestellte), Gerhard Wiesenhofer (Bauhofmitarbeiter), Silvia Wiesenhofer (Raumpflegerin)
15 Jahre: Ferdinand Kaiser (Musikschullehrer), Monika Wiesenhofer (Kindergartenpädagogin)
20 Jahre: Mag. Ramona Oswald (Musikschullehrerin), Maria Praßl (Verwaltungsangestellte), Adelheid Reitbauer (Raumpflegerin), Gertrude Strasek (Park- und Grünanlagenbetreuerin)
25 Jahre: Mag. Josef Heiling (Musikschullehrer), Brigitta Mrugalla (Musikschullehrerin), Mag. Rainer Pötz (Musikschullehrer), Marika Wiesenhofer (Verwaltungsangestellte)
40 Jahre: Johannes Ebner (Musikschullehrer)

In den Ruhestand verabschiedet
Fachoberinspektor Josef Zingl (Verwaltungsangestellter)

2019 ausgeschieden
Patrick Schirnhofer  (Bauhofmitarbeiter)
Klaudia Brandner MA (Musikschullehrerin)

2019 eingetreten
Manuel Pichler (Bauhofmitarbeiter)
Karin Rechberger (Kinderbetreuerin)

 

 

 

 

 

Langjährige Bedienstete und ein verdienter Pensionär wurden vom Gemeindevorstand geehrt.

Museumsgründer Prof. Dr. Peter Maria Schuster verstorben

In tiefer Trauer geben die Marktgemeinde Pöllau
und die Gemeinde Pöllauberg bekannt, dass Herr

Prof. Dr. Peter Maria Schuster

– Träger der Ehrennadel in Gold der Marktgemeinde Pöllau 
– Träger des Ehrenzeichens in Silber der Gemeinde Pöllauberg –

am 26. Dezember 2019 im Alter von 80 Jahren verstorben ist.

Prof. Dr. Peter Maria Schuster, Physiker und Schriftsteller, war international anerkannt durch seine Verdienste in der europäischen Physikgeschichte und in der historischen und literarischen Darstellung weltbewegender österreichischer Physiker. Er initiierte und eröffnete 2010 im Schloss der Marktgemeinde Pöllau das erste europäische Zentrum für Physikgeschichte „Echophysics“ sowie die „Victor-Franz-Hess-Forschungs- und Gedenkstätte“.

Der Wahlsteirer Peter Maria Schuster, ausgezeichnet unter anderem mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Salzburg, dem Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark und dem Professorentitel, erhielt die Ehrennadel in Gold der Marktgemeinde Pöllau und das Ehrenzeichen in Silber der Gemeinde Pöllauberg für seine herausragenden Leistungen um das von ihm gegründete Museum „Echophysics“.

Dankbar für seine geleisteten Verdienste gilt unser Mitgefühl der ganzen Familie. Die Marktgemeinde Pöllau und die Gemeinde Pöllauberg werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Für die Marktgemeinde Pöllau
Bgm. Johann Schirnhofer

Für die Gemeinde Pöllauberg
Bgm. Gerald Klein

Beginn der Trauerfeier am Freitag, 3. Jänner 2020, um 13.30 Uhr mit einer stillen Andacht in der Aufbahrungshalle Pöllau. Nach dem Requiem um 14 Uhr in der Pfarrkirche erfolgt die Beisetzung am Pöllauer Friedhof.

Eine lebenswerte Region

In unserer Marktgemeinde wurden am 4. April 2019 die „oststeirischen Lebensorte“ präsentiert. Pöllau ist einer davon.

Die Oststeiermark ist eine der schönsten und lebenswertesten Regionen in Österreich. Leistbares Wohnen, ein umfassendes Jobangebot, abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten sowie eine intakte Natur und das freundschaftliche Miteinander sind nur einige Gründe, warum es sich in der Oststeiermark zu leben lohnt. Trotzdem sind in vielen ländlichen Orten in den letzten Jahrzehnten die Geburten- und Bevölkerungszahlen gesunken. Mit der Initiative der oststeirischen Lebensorte soll dieser Trend umgekehrt werden. Acht Pilotgemeinden machen vor, wie das geht: Pöllau, Anger, Dechantskirchen, Friedberg, Grafendorf, Ilz, Passail und Vorau.
Gemeinsam mit der Regionalentwicklung Oststeiermark wurden Maßnahmen und Kriterien für die Lebensorte erarbeitet, die das Leben in der Oststeiermark noch lebenswerter machen. Haben die Pilotgemeinden alle Kriterien erfüllt, werden sie als „oststeirische Lebensorte“ ausgezeichnet.

Wohn- und Familienservice

Bis dato wurde in allen acht Pilotgemeinden ein Wohn- und Familienservice installiert. Bei Fragen rund um die Bauplatz- und Wohnungssuche hilft das Wohnservice. Das Familienservice unterstützt dabei, eine passende Kinderbetreuung zu finden und ist Anlaufstelle für alle Fragen zu den Angeboten für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde. Besonders groß geschrieben wird in den oststeirischen Lebensorten die Willkommenskultur und der herzliche und persönliche Umgang miteinander. Damit sich die neuen Gemeindebewohner richtig wohl fühlen, werden sie zukünftig von ihrem persönlichen „Buddy“ mit einer Willkommensbox, die mit vielen Informationen und kleinen Aufmerksamkeiten der Gemeinde gefüllt ist, begrüßt.

Werbekampagne

Ziel ist es, das Bewusstsein bei den Gemeindeverantwortlichen zu schärfen, dass es sich auszahlt, ein Service für junge Familien anzubieten. Bei der Bevölkerung soll stärker ins Bewusstsein gerufen werden, dass die Oststeiermark eine unglaublich lebenswerte Region ist.
Begleitet werden die Maßnahmen der oststeirischen Lebensorte von einer Werbe- und Imagekampagne. Gestartet wurde im März mit dem Auftritt auf der „Lebensraummesse 2019“ in Graz. Im April folgen nun Plakate in allen Lebensorten, Lebensregions-Folder sowie die Präsentation der Lebensorte und deren freien Wohnimmobilien auf der Website oststeiermark.at. Über Social-Media (Facebook und Instagram #vondemher #oststeiermark) wird die Bevölkerung in die Suche nach guten Gründen für das Leben in der Oststeiermark miteingebunden.

Infos: www.oststeiermark.at