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Akkus – Gefahrenquelle im Alltag

Lithium-Akkus hat so gut wie jeder bei sich zu Hause – sei es im Handy, in der Digitalkamera, im Akkuschrauber oder im E-Bike. Da bei unsachgemäßer Handhabung von diesen Akkus aber auch Brandgefahr ausgehen kann, empfiehlt der Abfallwirtschaftsverband Hartberg einen sorgfältigen Umgang.

Lithium ist ein hochreaktives Metall: Kommt es mit Luft oder Wasser in Kontakt, kann es zu heftigen Reaktionen bis hin zu Bränden oder Explosionen durch Selbstentzündung kommen. Gleiches kann die Folge eines Kurzschlusses sein, also wenn der Plus- und Minus-Pol über elektrische Leiter in Kontakt kommen. Lithium-Batterien sowie Lithium-Akkus sind durch das aufgedruckte „Li“-Zeichen erkennbar und sind bei sachgemäßem Gebrauch weitgehend sicher.

Ab sofort müssen Lithium-Akkus getrennt im Altstoffsammelzentrum abgegeben werden. Dafür stehen neue explosionssichere 60-Liter-Fässer mit Entlüftungseinrichtung zur Verfügung. Akkus aus Elektrogeräten sollten, sofern dies möglich ist, entfernt und extra abgegeben werden. Freiliegende Kontakte sollen nach Möglichkeit vor der Abgabe im ASZ abgeklebt werden, um das Risiko von Kurzschlüssen zu minimieren.

Wichtig! Ausgediente Akkus und Batterien auf Grund der Brandgefahr keinesfalls in die Restmüllmülltonne werfen. Die Lithium-Ionen-Akkus bzw. Elektroaltgeräte mit solchen Akkus oder Batterien können im ASZ kostenlos abgegeben werden. Sie werden wenn möglich recycelt oder umweltgerecht entsorgt. Informationen zum Thema gibt’s im ASZ oder bei Umwelt-und Abfallberater Gerhard Kerschbaumer vom Abfallwirtschaftsverband Hartberg: Tel. 03332 6545623